"Auf den Futterflächen ist künftig auch Getreide zu produzieren.
Bestellt man solche Flächen mit Kürbis, so kann man ihn teils als Nahrung,
teils als Futter nutzen, und außerdem ist der Kürbissamen ein Devisenbringer.
Bupleurum sachalinense ist ebenfalls eine gute Futterpflanze. Wenn man sie auf
den Futterflächen sät, kann man sie jährlich mehrmals mähen
und jahrelang als Futter nutzen.
Beim Futterpflanzenanbau ist mit dem dogmatischen Herangehen Schluß zu machen,
denn manche Mitarbeiter wollen jetzt nur europäische Pf´lanzen, deren
Namen uns nicht einmal bekannt sind, anbauen, anstatt sich darum zu bemühen,
nützliche einheimische Gewächse aufzuspüren.
Es ist schon lange her, daß ich an der Universität den Mitarbeitern
des Ministeriums für Landwirtschaft, die mich begleiteten, den Auftrag erteilte,
die in der Natur wachsenden Futterpflanzen anzubauen. Diese Aufgabe ist noch nicht
erfüllt worden."
K.I.S., Werke Bd. 14, S.25/26, Aufgaben der Parteiorganisationen
des Bezirks Süd-Pjongan
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