"Das Schwergewicht der Parteiarbeit muss auf der Erziehung liegen. Eine Parteiorganisation ist sozusagen die Mutter der ihr angehörenden Mitglieder, und sie sind ihre Söhne und Töchter. Eine Mutter ist beharrlich darum bemüht, dass ihren Kindern keine Fehler unterlaufen. Ein Kind kann ausgelassen, das andere sehr verspielt sein, eines gehorsam, das andere ungehorsam sein. Die Mutter liebt aber alle ihre Kinder und erzieht sie. Sie kümmert sich immer darum, dass ihre Söhne und Töchter nicht Hunger leiden und nicht frieren. Die Mutter warnt ihre Kinder, indem sie sie streng tadelt. Das ist Ausdruck der wärmsten Liebe der Mutter zu ihren Söhnen und Töchtern. Es gibt also kein Kind, das seine Mutter verabscheut.
Ebenso wie eine Mutter ihre Kinder liebt, sollten unsere Parteifunktionäre die Genossen lieben. Liebe zu den Genossen bedeutet eben ihre Erziehung. Es kann keine Liebe geben, die nicht von Erziehung begleitet wird."

K.I.S., Werke Bd. 14, S.10, Über die Verbesserung der Arbeitsmethoden und des Arbeitsstils der Mitarbeiter

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